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Kernsanierung des Gebäudes 6 der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Lahnstein

Kernsanierung des Gebäudes 6 der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Lahnstein

Bei dem Vorhaben des Gebäudes 6 der Deines-Bruchmüller-Kaserne zur Zielunterbringung der BAAINBW handelte es sich um eine sehr komplexe Umbau- und Modernisierungsmaßnahme. Zur fachgerechten Durchführung des Vorhabens war es erforderlich, nahezu einen Rohbauzustand herzustellen. im Rahmen der Abbruch- und Rückbauarbeiten hatten sich weitere, zusätzliche Anforderungen ergeben, die zum Zeitpunkt der Planung und Erstellung der Leistungsverzeichnisse nicht vorhersehbar gewesen sein konnten. dies bezieht sich im wesentlichen auf die vorgefundene Konstruktion, sowie auf die Anforderungen des vorbeugenden Brandschutzes, wie auch auf Anforderungen, die sich durch die Vorgaben der Gefahrenstoffverordnung ergeben hatten. Die erforderlichen Abbruch- und Rückbauarbeiten umfassten hauptsächlich die Demontage von abgehängten Decken, Innenwandbekleidungen, Deckenkonstruktionen , Deckenbekleidungen und Vorsatzschalen. Innerhalb des Gebäudes wurden zur Aufteilung der neuen Büroflächen Gipsständerwände erstellt und neue abgehängte Decken eingebaut. Die Grundrisskonfiguration wurde neu strukturiert, so dass auch Wanddurchbrüche zur Errichtung von neuen Bürotüren ausgeführt werden mussten. Die vormals rein militärisch genutzten Bereiche wie z.B. Waffenkammern wurden ebenso an die neuen Anforderungen angepasst.

Am 18.04.18 haben wir nach knapp 2-jähriger Bauzeit das Geb. 6 der DBK an das BAAINBw übergeben.

 

Die Gesamtanlage wurde am 12. Oktober 1938 fertiggestellt, und beheimatete ursprünglich das Artillerieregiment 70 der Wehrmacht mit der i. (bespannten) Abteilung in der Deines- (rechts der alten Wache) und der ii. (motorisierten) Abteilung in der Bruchmüller-Kaserne benannt ist die Liegenschaft nach den Artillerie-Generalen Gustav Adolf von Deines und Georg Bruchmüller.[1] Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne zunächst durch die französischen Streitkräfte unter dem namen Caserne Général Goche mit einem Infanterie-Regiment und einer Versorgungsabteilung militärisch genutzt, bevor sie 1957 an die Bundeswehr übergeben wurde.  [ wikipedia]

 

Nichttragende Innenwände : ca. 1.600 m²

Eingebaute Estriche : ca. 3.100 m²

Abgehängte Decken : ca. 2.600 m²

Innenwandbeschichtungen : ca. 8.500 m²

Verlegte Wandfliesen : ca. 250 m²

Nettogrundrissfläche u. verlegte Bodenbeläge : ca. 5.600 m²

Date:

12. Januar 2019

Category:

Bundesbauten